Der Kampf gegen die MülltonneCradle-to-Cradle

Premiere: TeilnehmerInnen des ersten, bundesweiten Treffens des C2C-Vereins im Juni 2013 im niedersächsischen Salzhausen..

Sie sind überwiegend jung, gut gebildet und sprudeln gerade so vor Elan wenn es um das Thema „Müllvermeidung“ geht. Ein ganzes Wochenende lang kamen die ehrenamtlichen Kämpferinnen für eine müllfreie Gesellschaft von „Cradle to Cradle – Wiege zur Wiege e.V.“ im Juni 2013 in niedersächsichen Salzhausen zusammen. Beim ersten bundesweiten Seminar des gemeinnützigen Vereins waren wir für unseren Dokumentarfilm „Tonnentaucher“ mit der Kamera dabei. Seminarteilnehmerin Jacqueline Oeschger von der Leuphana Universität Lüneburg erklärt in ihrem Gastbeitrag, wie sie mit Cradle to Cradle das Leben müllfrei machen will.

Nie mehr Müll…?
Ein Gastbeitrag von Jacqueline Oeschger (Cradle-to-Cradle Multiplikatorin)

„Cradle to Cradle“ (C2C) ist eine Denkschule, bei der durch intelligente Kreisläufe die Produktion von Müll komplett verhindert wird. Alle Produkte werden von Anfang an so konzipiert, dass man ihre Bestandteile entweder zu 100% in technischen Kreisläufen wiederverwertet oder für biologische Kreisläufe kompostieren kann. Das bedeutet in der Umsetzung, dass Turnschuhe nach dem Gebrauch einfach auf dem Kompost verrotten können, Stoffbezüge zumindest rein theoretisch essbar sind oder ein Bürostuhl in Sekunden sortenrein in seine Einzelteile zerlegt werden kann. Umwelt- und menschenschädliche Produkte gehören damit der Vergangenheit an.
Der Verein „Cradle to Cradle – Wiege zur Wiege e.V.“ wurde Anfang 2012 gegründet um zu informieren, zu infizieren und Interessierten eine Anlaufstelle zu bieten. Beim Multiplikatorenseminar in Lüneburg kamen kritische und begeisterte Menschen aus den verschiedensten Bereichen zusammen, um sich auszutauschen, zu diskutieren und viel theoretischen Input zu erhalten.

Vorbereitungen zum Interview mit dem Chemiker Prof. Dr. Michael Braungart, dem geistigen Vater des Cradle-to-Cradle Konzepts.

Wir neuen Cradle to Cradle Multiplikatoren werden hoffentlich bald ganz Deutschland mit der abfalllosen Philosophie anstecken, damit überall viele neue Regional- und Hochschulgruppen aus dem Boden sprießen! Und wenn das Filmteam mit der Vermutung richtig liegt, dass es sich bei diesem Wochenende um einen „historischen Moment“ handelte, dann werdet ihr sicher noch viel von uns hören…
Das nächste Seminar findet vom 29. November bis zum 01. Dezember 2013 in Salzhausen statt und der Verein freut sich natürlich über Bewerbungen! Spezielle Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Weitere Infos gibt es auf der Webseite: www.c2c-verein.de und unter www.facebook.com/C2C.eVSie sind überwiegend jung, gut gebildet und sprudeln gerade so vor Elan wenn es um das Thema „Müllvermeidung“ geht. Ein ganzes Wochenende lang kamen die ehrenamtlichen Kämpferinnen für eine müllfreie Gesellschaft von „Cradle to Cradle – Wiege zur Wiege e.V.“ im Juni 2013 in zusammen. Beim ersten bundesweiten Seminar des gemeinnützigen Vereins waren wir für unseren Dokumentarfilm „Tonnentaucher“ mit der Kamera dabei. Jacqueline Oeschger von der Leuphana Universität Lüneburg war als Teilnehmerin anwesend. In ihrem Gastbeitrag erklärt die Studentin, wie Cradle to Cradle unser Leben müllfrei machen will.

Premiere: TeilnehmerInnen des ersten, bundesweiten Treffens des C2C-Vereins im Juni 2013 im niedersächsischen Salzhausen..

Nie mehr Müll…?
Ein Gastbeitrag von Jacqueline Oeschger (Cradle-to-Cradle Multiplikatorin)

„Cradle to Cradle“ (C2C) ist eine Denkschule, bei der durch intelligente Kreisläufe die Produktion von Müll komplett verhindert wird. Alle Produkte werden von Anfang an so konzipiert, dass man ihre Bestandteile entweder zu 100% in technischen Kreisläufen wiederverwertet oder für biologische Kreisläufe kompostieren kann. Das bedeutet in der Umsetzung, dass Turnschuhe nach dem Gebrauch einfach auf dem Kompost verrotten können, Stoffbezüge zumindest rein theoretisch essbar sind oder ein Bürostuhl in Sekunden sortenrein in seine Einzelteile zerlegt werden kann. Umwelt- und menschenschädliche Produkte gehören damit der Vergangenheit an.
Der Verein „Cradle to Cradle – Wiege zur Wiege e.V.“ wurde Anfang 2012 gegründet um zu informieren, zu infizieren und Interessierten eine Anlaufstelle zu bieten. Beim Multiplikatorenseminar in Lüneburg kamen kritische und begeisterte Menschen aus den verschiedensten Bereichen zusammen, um sich auszutauschen, zu diskutieren und viel theoretischen Input zu erhalten.

Vorbereitungen zum Interview mit dem Chemiker Prof. Dr. Michael Braungart, dem geistigen Vater des Cradle-to-Cradle Konzepts.

Wir neuen Cradle to Cradle Multiplikatoren werden hoffentlich bald ganz Deutschland mit der abfalllosen Philosophie anstecken, damit überall viele neue Regional- und Hochschulgruppen aus dem Boden sprießen! Und wenn das Filmteam mit der Vermutung richtig liegt, dass es sich bei diesem Wochenende um einen „historischen Moment“ handelte, dann werdet ihr sicher noch viel von uns hören…
Das nächste Seminar findet vom 29. November bis zum 01. Dezember 2013 in Salzhausen statt und der Verein freut sich natürlich über Bewerbungen! Spezielle Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Weitere Infos gibt es auf der Webseite: www.c2c-verein.de und unter www.facebook.com/C2C.eV

Der Kampf gegen die MülltonneCradle-to-Cradle-->

Vom Glück des EssenrettensSaving food


Photo by Petit Plat - Stephanie Kilgast (Quelle Flickr)

Abend für Abend schleppt Robert Wolf einen Müllsack mit Brötchen durch Berlin-Neukölln. Frische, teils sogar noch warme Backwaren, die ohne den 22-jährigen Essensretter im Müll landen würden. Ein Tropfen auf den heißen Stein: Jedes achte Lebensmittel landet in der Tonne. Pro Kopf und Jahr  werfen wir so über 80 Kilogramm Nahrung weg –   das meiste wäre noch genießbar. Hier ein paar Tipps, wie Du selbst zum Essensretter werden und dabei andere auch noch glücklich machen kannst.

Photo by Petit Plat - Stephanie Kilgast (Quelle Flickr)

Abend für Abend schleppt Robert Wolf einen Müllsack mit Brötchen durch Berlin-Neukölln. Frische, teils sogar noch warme Backwaren, die ohne den 22-jährigen Essensretter im Müll landen würden. Ein Tropfen auf den heißen Stein: Jedes achte Lebensmittel landet in der Tonne. Pro Kopf und Jahr werfen wir so über 80 Kilogramm Nahrung weg – das meiste wäre noch genießbar. Hier ein paar Tipps, wie Du selbst zum Essensretter werden und dabei andere auch noch glücklich machen kannst.


Der Essensretter from Schnesse Katz on Vimeo.

Foodsharing nutzen
Was Robert auf dem Weg nach Hause noch nicht verschenkt hat, stellt er bei der Online-Plattform „Foodsharing“ ein. Ob Brot, Gemüse oder Fertigprodukte – hier kann jeder online sehen, welche „Essenskörbe“ in seiner Umgebung verschenkt werden – und es auch gleich direkt abholen. Seit dem Start der Seite Anfang 2013 wurden bereits über 6 Tonnen Lebensmittel gerettet – über 20.000 Menschen sind bei der Plattform registriert. Probier es doch mal aus: www.foodsharing.de

Photo by Petit Plat - Stephanie Kilgast (Quelle Flickr)

Werde Essensretter
Wie man Essensretter wird? Einfach in der Bäckerei, beim Obstladen oder im Supermarkt um die Ecke fragen, ob man die Lebensmittel, die nach Ladenschluss übrig sind abholen darf – und das bevor sie in der Tonne landen. Tipp: Besser gleich selbst mit der/m Geschäftsführer/in sprechen – Angestellte dürfen das meist nicht entscheiden. Du solltest klar machen, dass du auch Lebensmittel, deren Mindesthaltbarkeitsdatum schon vorüber ist und verarbeitete Speisen wie belegte Brötchen anstandslos mitnimmst. Denn gerade diese Lebensmittel dürfen Hiflsorganisationen wie z.B. „Die Berliner Tafeln“ – nicht annehmen -trotzdem sind sie kurz nach Ladenschluss natürlich noch einwandfrei und meist auch gut verpackt.

Wenn Du Dein Gegenüber erst mal überzeugt hast, solltest Du natürlich auch Dein Wort halten und zur vereinbarten Zeit zuverlässig und regelmäßig auftauchen. Am besten Du tust Dich mit Freunden zusammen – dann gehts leichter. Für alle die in Berlin wohnen: Mitmach-Willige Essensretter finden sich immer auch auf der Facebook-Gruppe von Foodsharing Berlin und Die Lebensmittelretter . Und natürlich ist es völlig in Ordnung, das gerettete Essen auch einfach selbst zu verbrauchen – das macht nicht nur Spaß sondern spart auch Geld.

Schenks den Nachbarn
Geh doch beim nächsten Einkauf mal mit einem Plan los- denn wenn Du vorher weißt, was Du kochen willst, dann kannst Du Überflüssiges einfach weg lassen. Wenn dann doch noch was übrig bleibt – oder Du vor einer Reise oder nach einer Party noch zu viel Essen hast,  dann hab keine Scheu einfach mal bei den Nachbarn zu klingeln. Auch wenn es am Anfang vielleicht ungewohnt ist und Überwindung kostet: Du wirst merken, dass es „einfach ein gutes Gefühl“ ist, Lebensmittel zu verschenken anstatt sie in die Tonne zu hauen. Und der Nachbar freut sich über die unerwartete Bereicherung des Speiseplans.

Der Essensretter from Schnesse Katz on Vimeo.

Foodsharing nutzen
Was Robert auf dem Weg nach Hause noch nicht verschenkt hat, stellt er bei der Online-Plattform „Foodsharing“ ein. Ob Brot, Gemüse oder Fertigprodukte – hier kann jeder online sehen, welche „Essenskörbe“ in seiner Umgebung verschenkt werden – und es auch gleich direkt abholen. Seit dem Start der Seite Anfang 2013 wurden bereits über 6 Tonnen Lebensmittel gerettet – über 20.000 Menschen sind bei der Plattform registriert. Probier es doch mal aus: www.foodsharing.de

Photo by Petit Plat - Stephanie Kilgast (Quelle Flickr)

Werde Essensretter
Wie man Essensretter wird? Einfach in der Bäckerei, beim Obstladen oder im Supermarkt um die Ecke fragen, ob man die Lebensmittel, die nach Ladenschluss übrig sind abholen darf – und das bevor sie in der Tonne landen. Tipp: Besser gleich selbst mit der/m Geschäftsführer/in sprechen – Angestellte dürfen das meist nicht entscheiden. Du solltest klar machen, dass du auch Lebensmittel, deren Mindesthaltbarkeitsdatum schon vorüber ist und verarbeitete Speisen wie belegte Brötchen anstandslos mitnimmst. Denn gerade diese Lebensmittel dürfen Hiflsorganisationen wie z.B. „Die Berliner Tafeln“ – nicht annehmen -trotzdem sind sie kurz nach Ladenschluss natürlich noch einwandfrei und meist auch gut verpackt.

Wenn Du Dein Gegenüber erst mal überzeugt hast, solltest Du natürlich auch Dein Wort halten und zur vereinbarten Zeit zuverlässig und regelmäßig auftauchen. Am besten Du tust Dich mit Freunden zusammen – dann gehts leichter. Für alle die in Berlin wohnen: Mitmach-Willige Essensretter finden sich immer auch auf der Facebook-Gruppe von Foodsharing Berlin und Die Lebensmittelretter . Und natürlich ist es völlig in Ordnung, das gerettete Essen auch einfach selbst zu verbrauchen – das macht nicht nur Spaß sondern spart auch Geld.

Schenks den Nachbarn
Geh doch beim nächsten Einkauf mal mit einem Plan los- denn wenn Du vorher weißt, was Du kochen willst, dann kannst Du Überflüssiges einfach weg lassen. Wenn dann doch noch was übrig bleibt – oder Du vor einer Reise oder nach einer Party noch zu viel Essen hast, dann hab keine Scheu einfach mal bei den Nachbarn zu klingeln. Auch wenn es am Anfang vielleicht ungewohnt ist und Überwindung kostet: Du wirst merken, dass es „einfach ein gutes Gefühl“ ist, Lebensmittel zu verschenken anstatt sie in die Tonne zu hauen. Und der Nachbar freut sich über die unerwartete Bereicherung des Speiseplans.

Vom Glück des EssenrettensSaving food-->

Einwegflaschen zu GartenzäunenWhat you can do with plastic bottles


Aus Plastikflaschen lassen sich nicht nur prima Dinge wie Parkbänke, Automatten, Wolfstatzenjacken, Plastikflaschen, noch mehr Plastikflaschen oder erdbebenfeste Häuser bauen.
Plastic bottles are used to make important things like park benches,fleece jackets, plastic bottles, more plastic bottles or earthquacke-proof houses. If there is already a house built, however they even can serve to build a fense around it. The only natural enemy of a PET- bottle is ultraviolett light, making the life span of those monsters appear almonst nuclear- even with the hole in the ozone layer over Argentina. As fence was spotted in Laguna Blance in the outback of Patagonia/ Argentina, the best sustainable alternative to plastic wrapping for drinks- a reliable drinking water supply- is not available.
Wenn das Haus schon steht, sind die grün-weißen Umweltschädlinge auch ersatzweise als Gartenzaun zu gebrauchen, wie hier in Laguna Blanca in Patagonien gesichtet. Der einzige Feind des Zaunes aus PET ist das UV- Licht, aber dennoch liegt die Überlebenspersektive von Plastikflaschen höher als jedes Huhn auf der Suche nach einem Loch im Zaun hoffen kann (trotz der aktuell sehr dünnen Ozonschicht über Argentinien). Einfache und nachhaltigere Alternativen zu Wasser und Getränken aus PET- Verpackungen, eine verlässliche Trinkwasserversorgung beispielsweise, fehlen in den abgelegenen Teilen der argentinischen Steppe.




Einwegflaschen zu GartenzäunenWhat you can do with plastic bottles-->